Über das Märchen vom menschengemachten Klimawandel,
dem Treibhauseffekt und CO2


Der Kern der pseudowissenschaftlichen Klimahysterie ist der Glaube daran, dass die Strahlung der Sonne nicht ausreiche, um die gemessenen Oberflächentemperaturen zu erklären und es demnach "Treibhausgase" benötige, um die Durchschnittstemperatur von -18°C auf +15°C zu steigern. Dies ist allerdings eine Fehlinterpretation, welche auf fehlerhaften Klimamodellen beruht! Weiter unten gehe ich näher darauf ein.


Aber tun wir doch erst einmal so, als ob es tatsächlich Treibhausgase und einen Treibhauseffekt geben würde. Dabei wird die Atmosphäre so behandelt, als sei sie eine Glasscheibe, welche einen Teil der Wärmestrahlung absorbiert bzw. zurückhält und dabei sich und die Erdoberfläche immer mehr aufheizt.


Im nachfolgenden Diagramm wird das Transmissions- bzw. Absorptionsverhalten der Atmosphärengase detailliert dargestellt:
Der linke obere Teil (orange) zeigt die von der Sonne kommende und auf die Erde einstrahlende Energiemenge. Der rechte obere Teil (blau) zeigt die von der Erde in den Weltraum zurück reflektierte Energiemenge.


Der graue Teil des Diagramms (Atmospheric absorption) zeigt die Absorptionswirkung der Atmosphäre insgesamt. Je höher diese Kurve, desto weniger Energie kann passieren. Dieser Effekt wird hauptsächlich von Wasserdampf und CO2 beeinflusst.


Im unteren Teil des Diagramms wird die Absorptionswirkung durch die jeweiligen Komponenten der Atmosphäre nochmal im Einzelnen dargestellt (Wasserdampf, CO2, Ozon, Methan, usw.).
 

Bildquelle: https://en.m.wikipedia.org/wiki/Atmospheric_window

 

 

Lassen Sie uns den entscheidenden Teil des Diagramms (im roten Rahmen) etwas näher betrachten:

 

In der Farbe braun ist die Kurve des CO2 (Carbon dioxide) dargestellt. Man erkennt deutlich, dass CO2 ein starkes Treibhausgas zu sein scheint, da es bei seiner äußerst geringen Konzentration in der Atmosphäre, von nur 0,04%, bereits 100% (siehe roter Pfeil 2) der in dieser Wellenlänge von der Erde abgestrahlten Wärmestrahlung blockiert.


Bereits hier wird der erste Sargnagel in das Modell der Klimahysteriker geschlagen, denn die Absorptionswirkung von CO2 liegt aktuell schon bei 100%. D.h. selbst wenn wir die CO2 Konzentration in der Atmosphäre verdoppeln oder sogar verzehnfachen würden, könnte die Absorptionswirkung nicht weiter verstärkt werden. Mehr als 100% geht nun mal nicht!
Dies ist auch oben im Diagramm (roter Pfeil 1) sehr deutlich zu erkennen. Im Absorptionsbereich des CO2 kann keine Strahlung mehr passieren, da das CO2 hier bereits vollkommen dicht macht!


Nun könnte aber jemand auf die irrsinnige Idee kommen und fordern, den CO2-Gehalt der Atmosphäre so weit zu reduzieren, bis die Absorptionswirkung auf unter 100% sinkt, aber hier kommt der nächste Faktor ins Spiel: Wasserdampf!
Wie im roten Kasten zu sehen ist, wird im selben Wellenlängenbereich auch vom Wasserdampf (Water vapor) eine Absorption von etwa 50% erreicht. D.h. selbst wenn wir den CO2 Gehalt der Atmosphäre um sage und schreibe 50% reduzieren könnten, hätten CO2 und Wasserdampf zusammengenommen immer noch eine Absorptionswirkung von etwa 100%! Da der Mensch jedoch nur für ca. 3% des CO2 in der Atmosphäre verantwortlich ist, hat sich somit diese Forderung augenblicklich erledigt.


Kurze Zwischenbilanz:
Würden wir den vollständigen CO2 Ausstoß der gesamten Menschheit auf null zurückfahren, hätte das nicht den geringsten Einfluss auf den sogenannten Treibhauseffekt. Der Mensch hat an dieser Stelle absolut keine Einflussmöglichkeit auf das Geschehen.


Aber nun zum Hauptargument gegen den menschengemachten Klimawandel, denn:

 

 

Es gibt keinen Treibhauseffekt!


Um das zu verstehen, muss man den 2. Hauptsatz der Thermodynamik etwas näher betrachten:


„Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik macht eine Aussage über die Richtung der Energieübertragung bei Vorgängen in Natur und Technik: Wärme geht niemals von selbst von einem Körper niederer Temperatur zu einem Körper höherer Temperatur über.“


Übertragen auf die Troposphäre bedeutet das folgendes:
Die Temperaturen der Luftschichten in der Troposphäre sinken nach obenhin zunehmend ab, bis auf etwa -60 °C in gut 10 km Höhe. Nach dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik ist es unmöglich, dass Energie von einem kälteren, zu einen wärmeren Körper übertragen wird. Die höhergelegenen kälteren Luftschichten können also niemals die darunterliegenden wärmeren Luftschichten weiter aufheizen! Es kann immer nur die Wärme von unten nach oben transportiert werden, niemals umgekehrt. So etwas wie eine nachunten gerichtete Rückstrahlung gibt es somit nicht!
 

 

Wie aber ist es dann möglich, dass wir ohne einen Treibhauseffekt unsere angenehmen +15 °C auf der Erdoberfläche haben? Denn die sogenannten Klimaforscher haben ja die Hypothese aufgestellt, dass ohne einen Treibhauseffekt, die Durchschnittstemperatur nicht die gemessenen +15°C, sondern nur -18°C wären. Dies ist allerdings eine unbewiesene Behauptung, welche auf einer starken Vereinfachung der Klimamodelle beruht:


In der Klimatologie wird die Sonneneinstrahlung, die natürlich nicht gleichmäßig auf die Erdkugel fällt, sondern immer nur eine Hemisphäre bestrahlt, absurderweise über 24h gemittelt. Die wahre eintreffende Strahlungsleistung der Sonne von 1360 W/m², die zur Mittagszeit auf den Äquator trifft, wird geviertelt, sodass behauptet wird, nur 340 W/m² würden von der Sonne kommen, was zu wenig ist, um das Wetter anzutreiben oder auch nur Schnee zu schmelzen. Die Erde wird in dieser Mittelwertsbestimmung als flache Scheibe behandelt, auf die die Sonnenstrahlung zu jeder Zeit gleichmäßig auftrifft. Zudem befindet sich die Sonne in diesem Modell, welches allen Modellen der Klimatologie zugrunde liegt, in doppelter Entfernung zur Erde (was durch die geviertelte Leistung der Sonne eintritt).
Dann geht man hin, zieht von diesem gemittelten Input von 340 W/m² (der -18°C entspricht) noch 102 W/m² für Albedo-bedingte Reflektionen ab und landet bei 238 W/m², die angeblich den Erdboden erwärmen können. Die gemessene Abstrahlung des Erdbodens liegt aber bei 390 W/m². Die Differenz von 152 W/m² schiebt man auf die "Treibhausgase", die erst das Wetter möglich machen sollen.


In Wahrheit allerdings ist das Ganze sehr viel komplizierter und im Endeffekt gibt es überhaupt keine "fehlende Sonneneinstrahlung". Die 1360 W/m² der Sonne werden in der Hauptsache durch Konvektion um den Globus verteilt und können natürlich das Wetter antreiben. Nur wenn man diese hirnlosen Durchschnittswertberechnungen macht, nimmt man der Sonne die Kraft, das Wetter anzutreiben.
Erdboden und Atmosphäre (vor allem die Troposphäre, alle anderen Schichten sind schon von sehr geringer Dichte) bilden ein verlinktes System, auf das die Sonneneinstrahlung wirkt. Selbstverständlich findet man einen Durchschnittswert (-18°C) nicht an den Extrema, also nicht am Erdboden oder in der Tropopause. Die Troposphäre in einer Höhe von 6-8 km hat aber genau diesen Durchschnittswert. Und eben da würde man die statistische Durchschnittstemperatur der Erde erwarten, nicht am Boden, wo es schon aufgrund der adiabatischen Kompression der Gase wärmer sein muss, wobei die Zusammensetzung des Gasgemisches gar keine Rolle spielt, nur die Dichte ist von Bedeutung.
Somit gibt gar keine Temperaturdifferenz zu erklären. Alle gemessenen Werte lassen sich direkt aus der realen Insolation (nicht des geviertelten Unsinns) und der Dichte der Atmosphäre ableiten. Die Atmosphäre wirkt tagsüber passiv kühlend und nachts passiv wärmend.
Sie verteilt die ungleichmäßig auftreffende Strahlung hauptsächlich durch Konvektion über den Planeten (von der Tag- zur Nachtseite und vom Äquator zu den Polen). Ansonsten hätten wir Extremzustände wie auf dem Mond mit 120°C mittags am Äquator und -130°C nachts, sowie -250°C am Südpol. Einen aktiven Erwärmungsprozess durch atmosphärische Gase gibt es nicht. 

 


Abschließend noch vielen Dank an Raphael Haumann (viaveto.de) für die Fülle an nützlichen Informationen, welche bei der Erstellung dieses Artikels mit eingeflossen sind.

 

 

 

Franz Pfanzelt, am 29.01.2024

 

 

 

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